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Über Alan Ayckbourn...

Über Alan Ayckbourn...

Fast hätte Alan Ayckbourn die Flinte ins Korn geschmissen: Frustriert von nörgelnden Kritiken wollte er sich 1964 vom Theater zurückziehen. Er arbeitet schon als Radio-Produzent, als er den Auftrag bekommt, ein Stück zu schreiben, „das die Leute zum Lachen bringt". Heraus kam „Halbe Wahrheiten" (im Original: „Relatively Speaking"), Ayckbourns erster Triumph am West End, Startschuss einer Erfolgsgeschichte, in der Ayckbourn (geboren 1939) zum meistgespielten britischen Gegenwarts-Autor werden sollte. Kritiker behaupten „Halbe Wahrheiten“ zähle zu den besten Komödien des 20. Jahrhunderts. Inzwischen hat Alan Ayckbourn mehr als 60 Stücke geschrieben, mehr als die Hälfte davon ist mit großem Erfolg im Londoner West End über die Bühne gegangen.

"Im ersten Akt müssen die Zuschauer sozusagen über den Fußboden bis an die Wand geführt werden, im zweiten Akt ganz behutsam die Wand hinauf, und im dritten Akt sollten wir sie soweit haben, daß sie kopfüber an der Decke gehen, und sie dürfen dabei gar nicht merken, daß wir sie geführt haben, bis sie sich schließlich fragen, wie sie nur dorthin gekommen sind und wieso sie nun auf dem Kopf stehen.“ (Alan Ayckbourn) „Ich empfinde das Lachen im Theater als ein Zeichen der Zuneigung, ein Ausdruck der Liebe für die Charaktere, daß man ihnen nicht einfach in höflichem Schweigen zusieht"

(Alan Ayckbourn)