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Feierliche Eröffnung der Feldkirchner Passionsspiele 2011 mit Segnung der neu renovierten Spielstätte

Am 12. März 2011 fand im feierlichen Rahmen und unter Beteiligung vieler prominenter Gäste die Eröffnung der diesjährigen Spielsaison statt. Ehrengäste aus dem kirchlichen, dem politischen und dem wirtschaftlichen Wirkungsbereich nahmen daran teil. Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari, Superintendent Mag. Herman Miklas und LH-Stv. Hermann Schützenhöfer waren wie viele weitere Ehrengäste unserer Einladung gefolgt.

In der Eröffnungsrede wurde auf die erfolgte Renovierung Bezug genommen und den Unterstützern und Geldgebern herzlich gedankt. Diese sind die Diözese Graz-Seckau, die Marktgemeinde Feldkirchen und die Pfarre mit den Pfarrbewohnern und die Schauspielgruppe. Speziellen Dank wurde auch unserem Pfarrer Monsignore Josef Gschanes ausgesprochen, der als ältester amtierender Pfarrer der Steiermark immer voll hinter diesem Projekt stand und nach wie vor voller Zukunftspläne steckt. Ein außerordentlicher Dank ging aber auch an die unzähligen freiwilligen Helfer, die an der Renovierung und Erweiterung um ein Foyer beteiligt waren.

Im Rahmen der Eröffnung wurde auch der Spielleiter Dr. Hans-Jürgen Weitschacher von der Marktgemeinde geehrt. Es wurde ihm Dank und Anerkennung für 30 Jahre Spielleitung der Feldkirchner Passionsspiele vom Bürgermeister Ing. Adolf Pellischek ausgesprochen. Dazu gab es eine Urkunde und ein Geschenk der Marktgemeinde Feldkirchen.

Die Segnung der renovierten und um ein Foyer erweiterten Spielstätte erfolgte durch Bischof Dr. Egon Kapellari.

Es folgte die Premiere der neu inszenierten Passionsspiele mit ca. 150 Beteiligten, neuem Bühnenbild, multikulturellen Gesängen des FeldKirchenChores, neu komponierter Musik von Viktor Chornitzer und den zu jeder Aufführungsserie neu gestalteten Zwischentexten mit Jetztbezug, diesmal von Hans Marsam zum Thema Integration.

Bei der abschließenden Agape hatten die Besucher und Ehrengäste die Gelegenheit, die dramaturgisch neu gestalteten Spiele zu diskutieren und mit den Spielern einen direkten Gedankenaustausch zu betreiben.

Das sichtlich beeindruckte Publikum gab unserer inneren Überzeugung und unserer Freiwilligkeit neuerliche Bestärkung. In der Freude an den auferstandenen Herrn konnten wir den Abend tief bewegt ausklingen lassen.

Erich Gosch

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